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Soll und Haben bleifrei

Verlässliche religiöse Verkündigungen sind seit dem Abtritt des zu allem Alten bereiten Benedikt selten geworden. Nun versucht es die Administration. In ihrer Verlautbarung (Pressemitteilung vom 2. Dezember 2013) versichert sie uns, dass, wenn im Worte Senkung drinsteht, auch wirklich Senkung drin ist. Man und Frau achte: "Trinkwasser wird bleifrei! - Neuer Grenzwert für Blei im Trinkwasser ab 1. Dezember".
Die Nachricht behauptet, zwischen der Ausrufung einer Richtlinie und ihrer Ausführung bedürfe es nur eines Schmetterlings-Flügelschlags. Der Unwert "darf ab 1. Dezember 0,010 mg/Liter nicht überschreiten. Mit dieser Maßnahme will der Gesetzgeber die Verbraucherinnen und Verbraucher vor gesundheitlichen Schäden schützen. Darauf hat jetzt das Gesundheitsamt Region Kassel hingewiesen."
Wir loben die Gutmeldung des Gesundheitsamts. Wissen wir aber auch, was es den Bürger kostet, den aktuellen Abgabe-, d.h. Gesundheits-Störungswert seiner Leitung zu testen? Mitnichten. Da werds ihr aber schaun! Fraget nach, was das PRO EINZELWERT kostet (!!). Die gute Nachricht wird über unsere Steuergelder verbreitet, die schlechte muss ich selbst zahlen. Das ist die Demokratie.

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