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Mit Essen zockt man nicht

Diskussionsveranstaltung zur Nahrungsmittelspekulation

am Dienstag, 8. Oktober
um 16.30 Uhr
Café Buch-Oase
Germania-Straße 14, Kassel

Man kann die globale Ernährungskrise nicht unabhängig von der globalen Finanzkrise betrachten. Es ist eine deutliche Zunahme der Spekulation mit Nahrungsmitteln festzustellen: durch Umleitung von Finanzströmen,
durch die Spekulationen an den Rohstoffbörsen sowie durch ihre Wirkungen auf die Landwirtschaft und die internationalen Agrarmärkte.

Es stellt sich die Frage:
- Betreibt eine kleine Minderheit von Vermögenden ihre spekulativen Geschäfte mit der Not der Hungernden?
- Brauchen Landwirte funktionierende Warenterminmärkte um sich abzusichern?
- Fördern höhere Preise für Nahrungsmittel Entwicklungsprozesse in der Landwirtschaft?
- Führt grenzenlose Spekulation mit Nahrungsmitteln tatsächlich zu extremen und unvorhersehbaren Preisschwankungen, an die sich die Bauern nicht anpassen können?
- Erhöhen Spekulationsgewinne die Lebensmittelpreise?
- Wie funktioniert das Geschäft mit der Nahrungsmittelspekulation?
- Welche Stellung nehmen einzelne Banken dazu ein?
- Wo sind die politischen Hebel, an denen man ansetzen muss, damit die Agrarbörsen
den Bauern und nicht den Spekulanten dienen?

Referentin: Ute Straub, Volkswirtin, Referentin für ethisches Investment bei Brot für die Welt

Veranstalter:
verschiedene Organisationen der Ev.Kirche, Weltladen, WeltGarten Witzenhausen und Attac-Regionalgruppe Kassel

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