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27 Nordhessen jubeln beim Peerteitag

Auf dem "Peertteitag" (taz) wurde der SPD-Kandidat nach "einer fulminanten Rede mit überwältigenden 93,5 Prozent zum SPD-Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2013 gewählt", schreiben die nordhessischen Sozialdemokraten in einer Pressmeldung. Auch sie waren trotz Schneechaos mit 27 Delegierten dabei.
"Nach der fulminanten Rede Steinbrücks", sinnierte Bezirksvorsitzender Manfred Schaub, "gehe vom Parteitag ein Signal der Geschlossenheit, Entschlossenheit und des Aufbruchs aus, mit dem auch das Fundament für einen Wahlsieg im September 2013 gelegt werden könne." Alles wird gut... und der Einsteller freut sich über ein lebendiges Kommentarwesen...
DOKUMENTATION PRESSEMELDUNG:
Nordhessische SPD Delegierte in Hannover:
„Großes Vertrauen in Peer Steinbrück“

„Das war ein großartiger Vertrauensbeweis für den Mann, der im nächsten Jahr Bundeskanzler wird“, sagte Manfred Schaub. Mit diesem Urteil stand der Vorsitzende des SPD-Bezirks Hessen-Nord beim Sonderparteitag der SPD in Berlin nicht alleine da. Auch die 27 Delegierten aus Nordhessen zogen ein ähnliches Resümee, als Peer Steinbrück nach einer fulminanten Rede mit überwältigenden 93,5 Prozent zum SPD-Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2013 gewählt wurde. Die Nordhessen zeigten sich sehr optimistisch, dass mit der Entscheidung der Kandidatenfrage und der Nominierung Peer Steinbrücks ein Motivationsschub durch die Partei gehen und die inhaltliche Vorbereitung auf den Wahlkampf forciert werden wird. Auf gutem Wege sehen die nordhessischen Sozialdemokraten die SPD mit Blick auf eine erfolgreiche Bundestagswahl. Gerade Peer Steinbrück stehe glaubhaft für Umsetzung eines Konzepts zur Bewältigung der Finanzkrise. Dass sich der Kanzlerkandidat und der Parteivorsitzende Sigmar Gabriel eindeutig für mehr Gerechtigkeit bei Steuern, Rente und Bildung ausgesprochen haben, nahmen die Nordhessen mit Freude zur Kenntnis.
„Auch was die Schaffung dringend notwendiger Infrastruktur, eine wirksame Entschuldung der Kommunen und eine glaubhafte Energiewende angeht, wurde mit dem Parteitag in Hannover aus Sicht der Nordhessen-SPD ein gutes Fundament für das Wahlprogramm gelegt.

„Nach diesem Parteitag werden wir im nächsten Jahr dafür kämpfen, dass die Beschlüsse der SPD für mehr Gerechtigkeit mit einem Kanzler Peer Steinbrück zum Wohle der Menschen in unsrem Land umgesetzt werden können“, sagte Manfred Schaub.
Als eine "überzeugende Kombination aus seriöser Verantwortungsbereitschaft und Willensstärke" bezeichnete der nordhessische Bezirksvorsitzende die Rede des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück beim Nominierungsparteitag in Hannover.
Steinbrück erinnerte daran, dass der größte Teil der Konzepte und Gesetzesvorhaben dank derer die Wirtschafts- und Finanzkrise in Deutschaland nicht so verheerende Auswirkungen hatte, wie bei vielen europäischen Nachbarn, allein von der SPD gekommen seien. Ohne die SPD wäre das Land nicht trotz der Krise noch so gut aufgestellt. Die Sozialdemokratie gebe Richtung weisende Antworten auf alle entscheidenden Zukunftsfragen. Dabei gehe es besonders um Arbeit und Gerechtigkeit.
Die Alternative zur gescheiterten Ideologie der Marktradikalen sei die soziale Gerechtigkeit, für die die SPD stehe. Ohne einen handlungsfähigen Sozialstaat sei die Krise nicht zu bewältigen, erklärte Steinbrück. Zentrale Themen des Kanzlerkandidaten waren die Energiewende, Teilhabe und Mitbestimmung für Alle und Bildung.

Überzeugt von der Rede Steinbrücks zeigte sich auch die nordhessische Delegation, die trotz Schneechaos auf Autobahnen und Zugstrecken den Sonntag in Hannover verbrachten . "Unsere SPD steht für ein starkes und faires, für ein wirtschaftlich erfolgreiches und gerechtes Deutschland", erklärte Bezirksvorsitzender Manfred Schaub: "Mit einem starken Sozialstaat, mit besserer Bildung und gerechter Entlohnung wollen wir gemeinsam, dass Deutschland sozial und demokratisch in die Zukunft geht!" Nach der fulminanten Rede Steinbrücks, so Schaub, gehe vom Parteitag ein Signal der Geschlossenheit, Entschlossenheit und des Aufbruchs aus, mit dem auch das Fundament für einen Wahlsieg im September 2013 gelegt werden könne.

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Kommentare

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MR am :

Selbstverständlich kommentiere ich gerne für den mit mir (möglicherweise schneller als ich) alternden Kollegen. Leider klingt die Wiedergabe der Eigenwerbung schon so schauerlich, dass man Böses ahnt. Seit sich alle Parteien auf "die Mitte" geeinigt haben und alles Andere als "Extremismus" erscheint, gibt es nichts mehr, d.h. keine "Alternative" (Thatcheriana) zu wählen. Wir sind also verkohlt. bzw. zur Konradina Adenaueriana gibt es doch wohl keine Alternativa, außer Alzheimeriana?

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