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Stadtbaurat Nolda: "Wir haben die Stadt im Wandel zu betrachten"

Stadtbaurat Christof Nolda sprach auf Einladung von Kassel West e.V. zum Thema "Stadtteilentwicklung". Der Baudezernent konstatiert für die Fuldastadt eine "sehr fruchtbare Stagnation" - eine, die trotz vieler stadtentwicklungspolitischer "Baustellen" in Bewegung sei und in der man nach vorn blicken und planen könne.
Die großen Themen für Städte als solche: demographischer Wandel, Klimawandel und Klimaschutz sowie die Folgen des Jahrzehntelangen ökologischen Raubbaus.
Vor Ort liegen die Schwerpunkte im Kasseler Osten, der Innenstadt, dem Entenanger, dem Quartier zwischen Uni und Innenstadt, dem Grimm-Museum sowie Friedrich-Ebert, Goethe- und Germaniastraße.
Der Stadtbaurat nahm in seinem Vortrag dezidiert zu den Themen "Baukultur", "Verkehr" und "Partizipation" Stellung und debattierte anschließend mit seinen Zuhörern.
Das Stadtbüro-Team war mit dem Mikro vor Ort und zeichnete den Vortrag auf. >>Hier zu hören

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Kommentare

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Betonkopf am :

Hab's mir bis zum bitteren Ende angehört und verstehe jetzt auch warum es um Stagnation geht, wobei ich das Fruchtbare daran nich wahrnehmen konnte.

Schreiber am :

"Die Stadtgesellschaft muss Entscheidungen treffen können", ist hier mehrfach zu goutieren. Nach meiner Wahrnehmung verwechselt unser Stadtbaurat "Stadtgesellschaft" mit Stadtverordnetenversammlung bzw. Magistrat, wenn er - statt hier als grüner Stadtbaurat Visionen für die Bürgerbeteiligung von morgen aufzuzeigen - immer wieder die formalen Planungsverfahren zitiert und diese mit einer maximal homöopathischen Dosis (Selbst-)Kritik versieht.
Gerade von einem Stadtbaurat mit diesem politischen Hintergrund und seiner fachlichen Expertise aus Studium und Berufsleben erwarte ich als Bürger der Stadt Kassel mehr als die Verteidigung und die Beschreibung des Status quo.
Man kann Herrn Nolda sicherlich politisch nicht für Projekte verantwortlich machen, die lange vor seiner Zeit in sozialdemokratischer Betonkopf-Mustermanier mit dem unerschütterlichen Glauben an Vollbeschäftigung und daraus resultierender Prosperität bar jeder vernunftgeleiteten Planungs- und Beteiligungskultur entstanden sind (siehe Langes Feld, Aue-Bad).
Eine Vision, wie unsere Stadt in 10, in 20, in 30 Jahren aussehen soll hätte ich schon gern gehört.
Schauen wir mal, wie es weitergeht...

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