07.11.2011 San-a-tana The Santana Latin Rock Project im Theaterstübchen
Benefizkonzert zugunsten des SAPPV-Projektes
Etwa 300 Kinder und Jugendliche in Nordhessen (Regierungsbezirk Kassel) leiden an einer lebenslimitierenden Erkrankung, etwa 60 von ihnen sterben pro Jahr. Für diese Kinder und ihre Familien im Einzugsbereich unseres Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Kassel fehlt bisher ein Betreuungskonzept, das dem Wunsch betroffener schwerstkranker Kinder Rechnung trägt, möglichst viel Zeit zuhause zu verbringen. Viele dieser Kinder und ihre Familien bereits einen längeren Leidensweg hinter sich, verbunden mit zahlreichen Krankenhausaufenthalten, belastenden Untersuchungen und Behandlungen. Aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung sind die Kinder bisher auch am Lebensende einen großen Teil der ihnen und ihrer Familie verbleibenden Zeit in der Klinik. Dabei wird häufig die Familie auseinander gerissen, die Eltern und Geschwister der schwerkranken Kinder sind oft mit der Situation überfordert und fühlen sich hilflos und alleingelassen. Um auftretenden Problemen in der Lebensendphase rechtzeitig und wirkungsvoll begegnen zu können, bedarf es einer intensiven ärztlichen, pflegerischen, sozialpädagogischen und seelsorgerischen Betreuung der Patienten und ihrer Familien.
Seit April 2007 ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ein im §37b des Sozialgesetzbuchs verankerter Leistungsanspruch für gesetzlich Krankenversicherte.
Das Palliativprojekt ist zunächst auf Spenden angewiesen, um in Nordhessen die Versorgung von schwerkranken und krebskranken Kindern und Jugendlichen gemäß des inzwischen gesetzlich verankerten Rechts dieser Patienten, zu Hause in Würde zu sterben und dabei medizinisch, pflegerisch und psychosozial optimal versorgt zu sein, auf den Weg zu bringen. . Erst wenn alle organisatorischen Hürden überwunden sind, können wir den Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien die für sie so wichtige Betreuung zuhause ermöglichen und so erreichen, was die Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin Cicely Saunders uns als Aufgabe vorgeben hat: „Nicht das Leben mit Tagen, sondern die Tage mit Leben anfüllen“.
Der komplette Eintritt und der Getränkeumsatz des ganzen Abends wird gespendet.
20:00 Uhr
Eintritt 10,- Euro
Abendkasse 12,- Euro
Theaterstübchen
Jordanstraße 11
34117 Kassel
Telefon: +49 561 816 57 06
Email: markus@theaterstuebchen.de
www.theaterstuebchen.de
Etwa 300 Kinder und Jugendliche in Nordhessen (Regierungsbezirk Kassel) leiden an einer lebenslimitierenden Erkrankung, etwa 60 von ihnen sterben pro Jahr. Für diese Kinder und ihre Familien im Einzugsbereich unseres Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Kassel fehlt bisher ein Betreuungskonzept, das dem Wunsch betroffener schwerstkranker Kinder Rechnung trägt, möglichst viel Zeit zuhause zu verbringen. Viele dieser Kinder und ihre Familien bereits einen längeren Leidensweg hinter sich, verbunden mit zahlreichen Krankenhausaufenthalten, belastenden Untersuchungen und Behandlungen. Aufgrund der Schwere ihrer Erkrankung sind die Kinder bisher auch am Lebensende einen großen Teil der ihnen und ihrer Familie verbleibenden Zeit in der Klinik. Dabei wird häufig die Familie auseinander gerissen, die Eltern und Geschwister der schwerkranken Kinder sind oft mit der Situation überfordert und fühlen sich hilflos und alleingelassen. Um auftretenden Problemen in der Lebensendphase rechtzeitig und wirkungsvoll begegnen zu können, bedarf es einer intensiven ärztlichen, pflegerischen, sozialpädagogischen und seelsorgerischen Betreuung der Patienten und ihrer Familien.
Seit April 2007 ist die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ein im §37b des Sozialgesetzbuchs verankerter Leistungsanspruch für gesetzlich Krankenversicherte.
Das Palliativprojekt ist zunächst auf Spenden angewiesen, um in Nordhessen die Versorgung von schwerkranken und krebskranken Kindern und Jugendlichen gemäß des inzwischen gesetzlich verankerten Rechts dieser Patienten, zu Hause in Würde zu sterben und dabei medizinisch, pflegerisch und psychosozial optimal versorgt zu sein, auf den Weg zu bringen. . Erst wenn alle organisatorischen Hürden überwunden sind, können wir den Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien die für sie so wichtige Betreuung zuhause ermöglichen und so erreichen, was die Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin Cicely Saunders uns als Aufgabe vorgeben hat: „Nicht das Leben mit Tagen, sondern die Tage mit Leben anfüllen“.
Der komplette Eintritt und der Getränkeumsatz des ganzen Abends wird gespendet.
20:00 Uhr
Eintritt 10,- Euro
Abendkasse 12,- Euro
Theaterstübchen
Jordanstraße 11
34117 Kassel
Telefon: +49 561 816 57 06
Email: markus@theaterstuebchen.de
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