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Treiben Kleinerzeuger von Strom Eon-Mitte in die roten Zahlen?

Gestaltung Inge Heuschen


Bereits 4,5 Millionen Euro musste Eon-Mitte im vergangenen Jahr in das Stromnetz investestieren, um mit der
steigenden Einspeisung von privaten oder genossenschaftlich organisierten Kleinerzeugern Schritt zu halten, so beklagte sich der Leiter der Netztechnik, Jörg Hartmann, diese Woche in der Lokalpresse. – Bedeutet das nun einen besorgniserregenden Gewinneinbruch?

Laut Financial Times vom 11. Mai erwartet Eon für 2011 einen bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 10,7 bis 11,4 Milliarden Euro.

Zudem geht Eon davon aus, seine zur Zeit stillgelegten Atomkraftwerke Unterweser und Isar 1 nach Ende des Moratoriums weiter betreiben zu können; 1 Million Gewinn pro Tag für einen längst abgeschriebenen Meiler ist ja ein ganz nettes Sümmchen – Fukushima hin oder her.

Für das Eon-AKW Grohnde bei Hameln wurde beantragt, die Leistung und damit die Störanfälligkeit weiter zu erhöhen.

Fehlen jetzt die genannten 4,5 Millionen für die Lobbyarbeit bei den entscheidenden Politikern und Politikerinnen?

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Kommentare

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Joe am :

Weg mit E.on, Stromnetze und Kraftwerke gehören dem Staat.
- dann wird er Strom billiger

Weg mit den Atom-Subventionen
- dann können Steuern gesenkt werden

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