25 Jahre Furore Verlag auf der Internationalen Musikmesse in
Renate Matthei, Geschäftsführerin des Furore Verlags, und Lieselotte Sievers, Geschäftsführende Gesellschafterin von Breitkopf & Härtel. Foto: Stephanie Höhle
Auf der Internationalen Musikmesse stellte der Verlag zwei Jubiläumseditionen vor: Einen Sammelband „Aria. Arien aus Oper und Oratorium“ mit Sopranarien von 1750 bis heute sowie einen zweiten Band „pian é forte. Klaviermusik“ mit 17 Klavierwerken von Komponistinnen des Barocks bis zur zeitgenössischen Musik aus 10 Ländern. Ausgewählt wurden spielfreudige Stücke, die das Herz ansprechen.
Bei seiner Gründung 1986 sorgte der Verlag für viel Furore in der Musikwelt, denn seinerzeit war es ein gängiges Vorurteil, dass Frauen nicht komponieren könnten. Wenn sie komponieren könnten, so hieß es, wären sie ja verlegt worden. Und da sie nicht verlegt worden seien, könnten sie auch nicht komponieren. Diese Behauptung hat der Verlag mit seiner Arbeit in den vergangenen 25 Jahren überzeugend widerlegt. Von Anfang an kamen die Komponistinnen und HerausgeberInnen aus der ganzen Welt und der Furore Verlag präsentierte seine Produkte ebenfalls international auf Messen und Kongressen. Die ehrgeizige Firmengründung war überaus erfolgreich: mehr als 1.200 Werke von über 150 musikschaffenden Frauen aus Europa, Amerika, Asien und Australien wurden bislang verlegt. Die Zeitspanne der Entstehung dieser Musik reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Nach wie vor ist der Furore Verlag weltweit der einzige Musikverlag, der exklusiv Noten und Bücher von und über Komponistinnen im Programm hat.
Die bekannteste Komponistin im Furore Verlag ist Fanny Hensel, die Schwester Felix Mendelssohn Bartholdys. Mehr als 150 Werke der bedeutendsten Komponistin der deutschen Romantik hat Furore erstmalig veröffentlicht: große Chor- und Orchesterwerke, Klavier- und Kammermusik sowie Lieder; darunter ist die Edition des großen und vielfach rezipierten Klavierzyklus „Das Jahr“ als vierfarbiges Faksimile und als moderne Notenedition. Das American Symphony Orchestra führte beispielsweise im November 2010 in der New Yorker Carnegie Hall ihr großes „Oratorium“ nach Bildern der Bibel für Soli, Chor und Orchester erfolgreich auf.
Bei seiner Gründung 1986 sorgte der Verlag für viel Furore in der Musikwelt, denn seinerzeit war es ein gängiges Vorurteil, dass Frauen nicht komponieren könnten. Wenn sie komponieren könnten, so hieß es, wären sie ja verlegt worden. Und da sie nicht verlegt worden seien, könnten sie auch nicht komponieren. Diese Behauptung hat der Verlag mit seiner Arbeit in den vergangenen 25 Jahren überzeugend widerlegt. Von Anfang an kamen die Komponistinnen und HerausgeberInnen aus der ganzen Welt und der Furore Verlag präsentierte seine Produkte ebenfalls international auf Messen und Kongressen. Die ehrgeizige Firmengründung war überaus erfolgreich: mehr als 1.200 Werke von über 150 musikschaffenden Frauen aus Europa, Amerika, Asien und Australien wurden bislang verlegt. Die Zeitspanne der Entstehung dieser Musik reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Nach wie vor ist der Furore Verlag weltweit der einzige Musikverlag, der exklusiv Noten und Bücher von und über Komponistinnen im Programm hat.
Die bekannteste Komponistin im Furore Verlag ist Fanny Hensel, die Schwester Felix Mendelssohn Bartholdys. Mehr als 150 Werke der bedeutendsten Komponistin der deutschen Romantik hat Furore erstmalig veröffentlicht: große Chor- und Orchesterwerke, Klavier- und Kammermusik sowie Lieder; darunter ist die Edition des großen und vielfach rezipierten Klavierzyklus „Das Jahr“ als vierfarbiges Faksimile und als moderne Notenedition. Das American Symphony Orchestra führte beispielsweise im November 2010 in der New Yorker Carnegie Hall ihr großes „Oratorium“ nach Bildern der Bibel für Soli, Chor und Orchester erfolgreich auf.
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