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Let’s do the economics in the interests of all

„Musik ist ein Medium, mit dem man seine am meisten gehegten Träume ausdrücken kann,“ sagt der Kasseler Sänger und Songwriter Joe Finer. Seine eindringlichen Politblues handeln von politischen Themen: vom sogenannten ”war on terror“ bis zur Waffenindustrie und den Geschäftemachern der Banken und Finanzinstitute, die uns in die derzeitige globale Finanzkrise gestürzt haben, welche nun als Rechtfertigung dient für die massiven Einschläge in den Sozialstaat.

Seine beißenden Texte sind häufig kombiniert mit trügerisch anmutigen Melodien, begleitet vom feinfühligen Klavierspiel von Till Mertens, der in einigen Liedern auch kraftvoll und bewegend Saxophon spielt.

Während die Themen, um die es geht, eher ernst sind, ist typischerweise in einigen von Joes Liedern eine gehörige Dosis Humor zu finden, wie z.B. in “Meet Me in My Last Tax Haven”, worin ein Aktienhändler verzweifelt seine Freundin dazu drängt, all ihre Investments zu verkaufen bevor der Aktienmarkt einbricht, und ihn danach in seinem Steuerparadies zu treffen. Oder in “The World News”, worin von Fernsehnachrichten erzählt wird, die ein Ende des Kriegs und die darauf folgenden Einbrüche der Aktien von Waffenherstellern wie Lockheed und Boeing ankündigen.

Der Schlagzeuger Aaron Gerdemann begleitet mit seinem treibenden Beat das Programm, das auch mehrere Liebeslieder beinhaltet, welche neben dem sonst politischen und idealistischen Charakter von Joes Kompositionen auch eine romantische Seite erkennen lassen.

Die Konzerte des Trios finden statt am Freitag, den 18. März, und am Samstag, den 2. April, um jeweils 20 Uhr, im Zwischendeck, Kulturhaus Dock 4, Kassel.

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