DAVID LOWERY - The Palace Guards

David Lowery präsentiert auf seinem Album The Palace Guards fröhliche Musik wie beim Kinderfasching. Harmonika, Banjo, tapsige Bässe und noch mach weiterer lustiger Einfall schaffen vom ersten Takt an Heiterheit und Frohsinn für die kommenden knapp 40 Minuten. Wer auf die Texte hört, wird aber schnell erfahren, dass hier durchaus gestandene Männer am Werk sind und es bei weitem nicht nur um Seichtigkeit und Smalltalk geht. Das Video vom Song Deep Oblivion macht das deutlich:
Das dies Album so heißt, wie es heißt und dass es als Solo Werk gilt, ist ohne negative Absichten. David Lowery äußert sich im Booklet, das im Verhätnis zur Musik leider viel zu bescheiden ausfällt, selbst dazu:

The Palace Guards, ein Soloalbum - ja, sicher. Andererseits auch ein unbedingtes Teamwerk, das mit vollen Bandarrangements ausgestattet ist und in einem offensiven, häufig richtig satten Sound daherkommt. Neben David Lowery, der wie üblich akustische und elektrische Gitarren, Harmonica sowie gelegentliche Keyboards spielt und auch mal an Bass und Schlagzeug zu hören ist, wirken die Sound Of Music-Mitbesitzer/Ton & Klangmeister Alan Weatherhead (Guitars, Pedal Steel, Keyboards, Banjo, Bass), John Morand (Percussion, Programming), Craig Harmon (Orgel, Klavier) und Miguel Urbiztondo (Drums) maßgeblich und kompetent mit. Der aktuelle Cracker-Bassist Sal Maida und der stark frequentierte und auch oft bei Cracker/Camper Van Beethoven mitspielende Studiogitarrist David Immerglück (Counting Crows, John Hiatt, Chuck Prophet) dürfen genausowenig fehlen wie die beiden Chorgirls Shannon Worrell und Kristin Asbury-Hott (aka September 67). Der kürzlich verstorbene Klangtüftler und Indie-Singer/Songwriter Mark Linkous (Sparklehorse!) ist mit seinem vielleicht letzten Beitrag an den Tasten für 'Big Life' dabei und David Lowery's Partner bei Cracker, Johnny Hickman, bringt es auf immerhin vier ganze Gitarrenlicks bei 'Raise 'Em Up On Honey'. Das ist dann auch vielleicht der beste Beleg dafür, dass es sich bei The Palace Guards wahrlich nicht um einen egozentrischen Solotrip handelt, sondern wie wichtig es David Lowery als harmoniebewusster Mensch war, alle seine Freunde und langjährigen Mitstreiter in irgendeiner Form an diesem Projekt zu beteiligen. Die Chemie stimmt hier - das hört man von der ersten bis zur letzten Note! (Blue Rose Records)

Das dies Album so heißt, wie es heißt und dass es als Solo Werk gilt, ist ohne negative Absichten. David Lowery äußert sich im Booklet, das im Verhätnis zur Musik leider viel zu bescheiden ausfällt, selbst dazu:

The Palace Guards, ein Soloalbum - ja, sicher. Andererseits auch ein unbedingtes Teamwerk, das mit vollen Bandarrangements ausgestattet ist und in einem offensiven, häufig richtig satten Sound daherkommt. Neben David Lowery, der wie üblich akustische und elektrische Gitarren, Harmonica sowie gelegentliche Keyboards spielt und auch mal an Bass und Schlagzeug zu hören ist, wirken die Sound Of Music-Mitbesitzer/Ton & Klangmeister Alan Weatherhead (Guitars, Pedal Steel, Keyboards, Banjo, Bass), John Morand (Percussion, Programming), Craig Harmon (Orgel, Klavier) und Miguel Urbiztondo (Drums) maßgeblich und kompetent mit. Der aktuelle Cracker-Bassist Sal Maida und der stark frequentierte und auch oft bei Cracker/Camper Van Beethoven mitspielende Studiogitarrist David Immerglück (Counting Crows, John Hiatt, Chuck Prophet) dürfen genausowenig fehlen wie die beiden Chorgirls Shannon Worrell und Kristin Asbury-Hott (aka September 67). Der kürzlich verstorbene Klangtüftler und Indie-Singer/Songwriter Mark Linkous (Sparklehorse!) ist mit seinem vielleicht letzten Beitrag an den Tasten für 'Big Life' dabei und David Lowery's Partner bei Cracker, Johnny Hickman, bringt es auf immerhin vier ganze Gitarrenlicks bei 'Raise 'Em Up On Honey'. Das ist dann auch vielleicht der beste Beleg dafür, dass es sich bei The Palace Guards wahrlich nicht um einen egozentrischen Solotrip handelt, sondern wie wichtig es David Lowery als harmoniebewusster Mensch war, alle seine Freunde und langjährigen Mitstreiter in irgendeiner Form an diesem Projekt zu beteiligen. Die Chemie stimmt hier - das hört man von der ersten bis zur letzten Note! (Blue Rose Records)

Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt