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Reggaeparty im K19

Nach dem Überraschungserfolg der Release-Party zu ihrem Debüt-Album 'Coco Rambo' laden Euch die Reggaekläuse nun erneut ins K19 Kassel ein. Neben den Kläusen selbst steht diesmal auch die G*Hör-Gang aus Detmold auf der Bühne und versorgt Euch mit einem groovenden Cocktail aus Reggae, HipHop und Ska der Euren Tanzbeinen ein Eigenleben verleiht. Anschließend versorgen Euch die Selectas unseres Vertrauens Crechekurs Allstars und Jangezmann vom Soundsystem Burn dem Sound mit frischen Tunes und liebgewonnenen Klassikern aus Reggae, Dub, Dubstep und Dancehall.
Reggaeparty am 1.4.2011 im K19 Kassel
Live: Reggaekläuse (Kassel)
G*Hör-Gang (Detmold)
Djs: Crechekurs Allstars (Kassel)
Jangezman / Burn dem Sound (Kassel)



Eintritt: 4 Euro
Einlass: 21:00 Uhr
Beginn: 22:00 Uhr

Reggaekläuse das bedeutet: Deutschsprachiger Reggae ohne Klischees und Selbstdarstellung: Das schien in den letzten Jahren eigentlich schon abgeschrieben. Die Reduktion dieser Musikrichtungen zur bloßen Feel-Good-Sunshine-Tanzmusik erweckte den Eindruck, Reggae habe in Deutschland seine Inhalte verloren. Umso erfrischender kommt da die Musik der zehn Kläuse um die Ecke und zeigt, wie unverbraucht Reggae auch heute noch klingen kann: Als im Sommer 2007 ein warmer Wind durch Deutschlands geheime Kulturmetropole Kassel streifte, beschlossen eine handvoll junger Musiker eine Band zu gründen, welche sich dem Genre Reggae unverkrampft und ohne auf den Mainstreamdurchbruch zu schielen von unterschiedlichen Seiten aus nähern sollte. Mit den unterschiedlichsten musikalischen Hintergründen (Reggae, Dub, Jazz, Rock, Punk) kam man zusammen und suchte den Weg zu einem modernen, zeitgemäßen Reggaesound ohne auf die Klischees der Sunshine-Industrie zurückzugreifen.

Orientiert am Sound alter Helden der 70er wie The Gladiators, Aswad, Black Uhuru, aber auch an neuem Material von Bands wie Groundation oder Soldiers of Jah Army fährt die Band live mit einem kompletten Bläsersatz, einer Rhythmusgruppe und diversen Synthesizer/DJ-Elementen auf – ein tanzbarer Mix, der bei aller Party-Laune nie die Texte ihrer klaren Aussage beraubt. Diese bewegt sich dabei zwischen kritischer Auseinandersetzung mit unserer täglichen Realität und der ironischen Selbstreflektion einer ganzen Szene, aber auch Reflektion auf ganz persönlicher Ebene. Musik wird hier wieder zum Kommunikationsmittel einer Aussage, die einem Hörer hoffentlich weiterhilft, und ihm nicht nur bloße Mitsing-Hooks hinwirft. Party mit Köpfchen ohne sich selbst zu ernst zu nehmen ist hier die Devise.

Seit nunmehr drei Jahren sind die Reggaekläuse auf allen möglichen Bühnen unterwegs und am 30.10.2010 erscheint jetzt das Minialbum "Coco Rambo" im Eigenvertrieb. Der Tonträger erscheint dabei in zwei Versionen: Eine CD mit acht Songs und Remixen sowie eine digitale Fassung mit fünf Songs zum kostenfreien Download. Aufgenommen und produziert wurde "Coco Rambo" von Alexander Kolb, seines Zeichens Gitarrist und Sänger beim Postrock-Geheimtipp Syn mit der Hilfe von Ludwig Abraham, Kopf des Münchner Labels Biegen & Brechen sowie Frontmann der Band Sputnik. Die zehnköpfige Band Reggaekläuse bleibt dabei ihrer Linie treu und liefert einen druckvollen aber transparenten Reggaesound mit deutschsprachigen Texten. Man experimentiert hier mit digitalen Effekten und komplexeren Arrangements, sowie Einflüssen von Dancehall, Dub und Jazz, verlässt aber nie endgültig die Homebase Roots-Reggae. Immer tanzbar, aber nie um jeden Preis. Wir wünschen viel Spaß!

Die Band besteht aus:
Schlagzeug: Lukas Wohlfarth,
Bass: Thilo Trumpoldt
Gitarre: Martin Eppelein
Gitarre/Gesang: Alexander „Erpel“ Brenk
Percussion/Synth/Effekte: Anyere Bendrien
Orgel/Keyboard: Aaron Seitz
Trompete/Gesang: Jonas Köhler
Alt-Saxophon: Alexander „Tingel“ Wellhäuser
Posaune: Max Schambach
Percussion/Mundharmonika/Gesang: Moritz „Erdmann“ Lehr

Kontakt:
Moritz Lehr, Taubenweg 3, 35037 Marburg
Handy: 0177 77 94 575
Oder:
Thilo Trumpoldt, Kölnische Str. 114, 34119 Kassel
Handy: 0163/3920822
Mail: Reggaeklaeuse@gmx.de



G*Hör-Gang
Stetige Entwicklung ist das Kennzeichen einer guten Band. Wenn man dieses Kriterium anlegt,muss man sich um die GehörGang (G*hörGang) aus Detmold und Bielefeld keine Sorgen machen. Die bis zu 12-köpfige Truppe aus Rastas, Rockern, Rappern und Jazzern erfindet sich immer wieder neu. Vom Quartett aus den Proberäumen der alten Pauline bis zum bunten Dutzend war die Band immer wieder für unerwartete Entwicklungen gut. Der letzte Neuzugang, der DJ Crazy Cuts aus New York, der zudem amtierender deutscher DMC Champion ist, verleiht ihrer Liveshow einen neuen Anstrich. Das ist nicht mehr bloß Reggae oder Rock, ihre Musik lässt sich nicht so einfach in eine Schublade stecken, aber gerade dies macht sie so unwiderstehlich. Ihre bunten Shows bieten vielfältige Unterhaltung für ein breites Publikum aus Jung und Alt. Musikalisch und Inhaltlich gibts einiges zu erleben: von jazzigen Beats mit nachdenklichen Texten bis zu rasanten Uptemponummern zum abfeiern ist alles dabei.

Mit ihrem vielfältigen Repertoire im Gepäck ist die Band in den drei Jahren ihres Bestehens reichlich rumgekommen und all das bloß über Mundpropaganda, ohne eine CD vorlegen zu können. Über 60 Konzerte in Clubs und auf Festivals in NRW (unter anderem auf dem legendären U&D Vlotho), in Hamburg und eine Polentournee, auf der sie zusammen mit den großartigen Majestic in Danzig und Umgebung die Reggaefans begeisterten, haben die Jungs schon hinter sich. Zudem machten sie 2010 den zweiten Platz beim German Reggae Band Contest vom Reggae Jam in Bersenbrück, wo sie sich zum Publikumsliebling küren lassen durften. Doch die Gang schwelgt nicht gerne in Erinnerungen, es geht auch in Zukunft weiter hoch hinaus mit vielen Konzerten, Projekten und einer CD Veröffentlichung in 2011.

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