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Captain Capa im Kuz Schlachthof

Es sind eingängige Synth-Hooklines, direkt aus den 80-er Jahren und eine Stimme die uns an die großen Indie-Heroen der UK erinnern, inklusive einer Punk-Attitüde, die eine Rave-Punk-Mischung ergeben, die es in sich hat.
Indie / Elektro - Beginn: 21:00 Uhr
Wer Captain Capa gesehen und gehört hat, kann sich direkt vorstellen, wie diese zwei Thüringer Bengel ihre Jugend verbracht haben. Nach Jahren intensiver Beschäftigung mit Videospielen und Cartoons verlieben sich Hannes aka Ashi und Maik in elektro-lastigen Beats und entscheiden ihre Teenagerträume zu verwirklichen: kurzatmige pulsierende Beats , ein bummernder Bass und gewaltige Melodien. Die beiden scheuen nicht davor verschiedenste Genres zu vermischen, sich gegenseitig abzulösen und zu beeinflussen – solange das Publikum abgeht und tanzt ist alles im Lot.

Ihr Debütalbum „Tonight is the Constant“ wurde bei Cobretti Records veröffentlicht und von keinem geringerem als Der Tante Renate produziert.

"Es sind die Melodien, herrliche Melodien hinter einem minimal schiefen Wavegesang auf schnellen Beats, die das doch zuletzt etwas überstrapazierte Genre des Electropop hier in neuestem Licht erstrahlen lassen. Die jüngeren Leser werden begeistert auf den Dancefloor tapsen, die älteren anerkennend ihre kahlen Schädel im Takt schütteln.“ Intro



VVK: 8,-€ | AK: 10,-€

Kulturzentrum Schlachthof
Mombachstraße 10-12
D-34127 Kassel
fon +49 (561) 98350-0
fax +49 (561) 98350-20
info@schlachthof-kassel.de


Review in der Intro
Ey, Twitterkids: Dieser Hochgeschwindigkeitspop ist gut für euch. Herrliche Melodien im Tante-Renate-Sound - auch den Eltern weitersagen!

Der Captain mit der Tante. In keiner Rezension zu diesem Album wird der Umstand verschwiegen werden können, dass der Audiolith-Geräteking Norman Kolodziej (Bratze / Der Tante Renate) hier auf dem Produzentenstuhl saß, wenn er denn in seiner Privatwohnung so etwas hat. Und dass er seine Arbeit außerordentlich gut gemacht hat, muss auch gesagt werden

Die wirkliche Überraschung ist aber eine andere, und die liegt nicht in dem dicken, aber trotzdem herzlichen Sound der stets knurrenden Synthies. Es sind die Melodien, herrliche Melodien hinter einem minimal schiefen Wavegesang auf schnellen Beats, die das doch zuletzt etwas überstrapazierte Genre des Electropop hier in neuestem Licht erstrahlen lassen. In einer Zeit, in der ein künstlerischer Konkurrenzkampf nicht mehr über das bessere Album oder gar die bessere Single entschieden wird, sondern über den besten Refrain, sind die zwei Thüringer Jungs von Captain Capa so dermaßen vorne mit dabei, dass andere gelb vor Neid werden sollten. Die jüngeren Leser werden begeistert auf den Dancefloor tapsen, die älteren anerkennend ihre kahlen Schädel im Takt schütteln. Mit Techno hat das zwar alles nur ganz am Rande zu tun, es ist eher Hochgeschwindigkeitspop, der aber zielt direkt auf die Tanzfläche und noch weit darüber hinaus. Und wer dann noch einen Hit wie "At/A/Ree 1309 On/" aus dem Ärmel schüttelt und eine liebe Tante hat, die einem die Beats grade rückt, der muss eigentlich ein wahrhaft glücklicher Mensch sein.

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