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Amerigo Vespucci-Land

ist mir das einzig bekannte (ich lass mch belehren), wo sich die Simultan-Erfindung von westlicher Demokratie und Ermordung politischer Repräsentanten zugetragen hat. Sagen wir mal Präsidenten, demokratische Menschen und Neger. Und wo das freie Menschentum mit Waffentragen und überfüllten Gefängnissen assoziiert wird.

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Kommentare

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Klaus Schaake am :

Haben Sich Herr Reuter nun der Kryptologie verschrieben?

MR am :

Haben Herr Schaake den Zusammenhang zwischen der Declaration of Independence, der Ermordung von Abraham Lincoln und dem letzten Attentat auf eine demokratische Abgeordnete nicht auf dem Schirm?

MR am :

Ich darf bildungsbürgerlichhalber darauf hinweisen, dass dem Sagen nach "Amerigo" dem Land seinen "Namen" gegeben hat.

Klaus Schaake am :

"Wenn dein Leser dich nicht versteht, ist das nicht das Problem des Lesers." Das hat mir mit mal jemand auf einer Fortbildung, in der wir Texte redigierten, zu einem der meinen in den Block diktiert.
Wir können Sprache natürlich auch zum Distinktionsgewinn einsetzen. Hilft m.E. aber nicht weiter, wenn wir uns verständlich machen wollen.

Martin Reuter am :

Was ist an einer Verbindungsherstellung zwischen der Modernisierung von Demokratie (z.B. Federalist Papers, 18. Jh., Amerika), Akzeptanz von Waffenbesitz und permanenter Anwendung der Geräte (immer gerne gegen amerikanische Präsidenten, zuletzt gegen eine politisch agierende Frau) schwer verständlich? Meine persönliche Trauer brauche ich nicht durch stellvertretende Aufklärungsaufträge zu killen. ME gehört sie in die sog. "Öffentlichkeit".

Leserbrief am :

Ich wäre für eine eigene Martin-Reuter-Rubrik, zu der man gelangt, indem man die Anstrengung, einen Link anzuklicken, auf sich nehmen müsste.

Martin Reuter am :

Ich bin dafür, dass man sich meine Anstrengungen erspart. Machen Sie das doch bitte, Herr Maschinist.

Wolfgang Ehle am :

Die Idee hat was.

Denn: Man könnte auf der "normalen" Startseite jeweils zur Sache Stellung nehmen, und wenn es einen gelüstet, auf der Reuter-Kommentarseite zusätzlich noch Stilübungen absolvieren und Belesenheits-Zertifikate erwerben. Sozusagen "Pflichtübung und Kür".

Marti Reuter am :

Es gibt auch Menschen, die mich gerne ganz abschalten würden. Das hat mE mit drei Sachen zu tun. Erstens, von mir aus gesehen, gibt es einen Hauch von sonst brachliegender Professionalität und Wortkunst, die sich niemals im bezahlten Journalismus sehen lassen dürfte. Zweitens sind die Inhalte deutlich Gesellschafts-zornig gefärbt. Ließe sich erklären, lass ich jetzt. Drittens bin ich auch noch leidenschaftlich Wissenschaftler, d.h. für manche Leser/Rezipienten bin ich einer von den Anderen (kleinen arroganten Arschlöchern)...
Usw.

Wolfgang Ehle am :

Kann ich voll und ganz unterschreiben. Alle drei Aspekte. Und ich halte es durchaus für ehrenvoll, von bestimmten Leuten für ein Arschloch gehalten zu werden.

MR am :

Also nach den Verschmutzungs-Zertifkaten kriegen wir jetzt noch Belesenheits-Zertifikate. Ich bin für das Recht des Menschen schlechthin auf Wissen.

Hans Weichlein am :

...im Falle dess Falles - ich auch.

Hans Weichlein

Hans Weichlein am :

Ich dachte immer, die Kassel-Zeitung sei ein Gegenpol zur einseitigen Berichterstattung der lokalen Monopolpresse - leider wohl ein Irrtum.
Wenn Beiträge gebracht werden, sind sie oft unverständlich und eine in meinen Augen fruchtlose Diskussion ist die Folge. Wäre es ein brauchbarer Vorschlag, den einen oder anderen Verfasser um zwei Versionen seines Artikels zu bitten? Eine für keidenschaftliche Wissenschaftler und eine für unbelehrbare Normalverbraucher, schon könnten wir uns wieder auch Sachthemen konzentrieren.

Klaus Schaake am :

kassel-zeitung kann qua Selbstverständnis immer nur das sein, was die dort Schreibenden veröffentlichen. Von daher seien Sie aufgerufen, mit Ihren Beiträgen genau das zu tun, was Sie einfordern. Nur dann kann es anders werden.
Wollten wir "Gegenpol" sein, müssten wir uns m.E. anders organisieren und professionelle Schreiber engagieren, die dann wiederum die Wirklichkeit oder was sie dafür halten für andere transportieren.
kassel-zeitung hält - weit über ein solches Realitätstransportkonzept hinaus - die unerhörte Möglichkeit bereit, sich die eigene Medien-Realität zu schaffen.
Wir müssen es nur tun!

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