Madaa: Gewaltfrei gegen die Gewalt
Ein Bericht aus Ostjerusalem
am Donnerstag den 02.12.2010 um 19:00 Uhr
im Café Buch-Oase, Kassel
am Donnerstag den 02.12.2010 um 19:00 Uhr
im Café Buch-Oase, Kassel
Sie haben keine Spielplätze, keinen Fußballrasen, keine Sporthallen: Den palästinensischen Kindern im Ost-Jerusalemer Stadtteil Silwan bleiben meist nur die Straßen zum Toben. Es sind gefährliche Spiele, da es kaum Gehsteige gibt. Als Teil von Ost-Jerusalem ist Silwan mit seinen 55.000 Einwohnern völlig unterfinanziert.
Die Schulen sind in einem schlechten Zustand es gibt außerdem zu wenig Klassenzimmer und vor allem Armut: Schätzungen zufolge leben 75% der Kinder von Silwan unter der Armutsgrenze. Die Lage ist zudem sehr angespannt, weil es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen jüdischen Siedlern und arabischen Einwohnern kommt. Eine radikale jüdische Siedlerorganisation unterstützt archäologische Ausgrabungen in dem Stadtteil. Infolge dessen entstand erst kürzlich in einer der Hauptstraßen ein tiefes Loch.
Das Forum Ziviler Friedensdienst unterstützt zusammen mit seinem Kooperationspartner, der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) das palästinensische Gemeindezentrum Madaa in Silwan, das sich inmitten einer sehr angespannten Konfliktlage das Erlernen von gewaltfreien Methoden und Deeskalationsstrategien zum Programm gemacht hat.
Über das Leben und Arbeiten in Silwan (Ostjerusalem) berichtet am Donnerstag, 2. Dezember ab 19:00 der Leiter des Zentrums Madaa, Jawad Siyam. Er spricht Deutsch. Im Anschluss an den Vortrag wird es Raum zum Gespräch geben.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Kasseler Friedensforum und dem Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Kassel
Jens Haupt
Leiter
Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Lessingstr.13
34119 Kassel
Tel. 0561-10991-57
Fax 0561-10991-68
haupt.zffz@ekkw.de
Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst
Die Schulen sind in einem schlechten Zustand es gibt außerdem zu wenig Klassenzimmer und vor allem Armut: Schätzungen zufolge leben 75% der Kinder von Silwan unter der Armutsgrenze. Die Lage ist zudem sehr angespannt, weil es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen jüdischen Siedlern und arabischen Einwohnern kommt. Eine radikale jüdische Siedlerorganisation unterstützt archäologische Ausgrabungen in dem Stadtteil. Infolge dessen entstand erst kürzlich in einer der Hauptstraßen ein tiefes Loch.
Das Forum Ziviler Friedensdienst unterstützt zusammen mit seinem Kooperationspartner, der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) das palästinensische Gemeindezentrum Madaa in Silwan, das sich inmitten einer sehr angespannten Konfliktlage das Erlernen von gewaltfreien Methoden und Deeskalationsstrategien zum Programm gemacht hat.
Über das Leben und Arbeiten in Silwan (Ostjerusalem) berichtet am Donnerstag, 2. Dezember ab 19:00 der Leiter des Zentrums Madaa, Jawad Siyam. Er spricht Deutsch. Im Anschluss an den Vortrag wird es Raum zum Gespräch geben.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Kasseler Friedensforum und dem Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Kassel
Jens Haupt
Leiter
Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
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