Stadtwerke Union Nordhessen: Kasseler Stavo votiert für Beitritt
SUN-Gründung auf dem Weg - Stadtverordnete votierten für Beitritt der Städtische Werke AG
"Die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 4. Oktober 2010 dem Beitritt der Städtische Werke AG zur Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) zugestimmt. Die Entscheidung fiel einstimmig. Sechs befreundete Stadtwerke aus Bad Sooden-Allendorf, Eschwege, Homberg (Efze), Kassel, Witzenhausen und Wolfhagen wollen als gleichberechtigte Partner kommunale Versorgungsstrukturen weiterentwickeln, andere Kommunen bei der Gründung eigener Stadtwerke unterstützen und den Ausbau erneuerbarer Energien für Nordhessen vorantreiben", titeln die Städtischen Werke in ihrer Pressemeldung.
"Die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 4. Oktober 2010 dem Beitritt der Städtische Werke AG zur Stadtwerke Union Nordhessen (SUN) zugestimmt. Die Entscheidung fiel einstimmig. Sechs befreundete Stadtwerke aus Bad Sooden-Allendorf, Eschwege, Homberg (Efze), Kassel, Witzenhausen und Wolfhagen wollen als gleichberechtigte Partner kommunale Versorgungsstrukturen weiterentwickeln, andere Kommunen bei der Gründung eigener Stadtwerke unterstützen und den Ausbau erneuerbarer Energien für Nordhessen vorantreiben", titeln die Städtischen Werke in ihrer Pressemeldung.
Dokumentation Pressemeldung:
Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender der Städtischen Werke aus Kassel, zu den Zielen der SUN: „Die Kooperation auf der technischen Ebene hilft uns vor allem beim weiteren Ausbau der regenerativen Energien. Wer die eigenen Energienetze kontrolliert, bestimmt auch die Struktur der Netze. Und die Erfahrung zeigt uns, dass gerade auf lokaler Ebene kommunale Versorger helfen, den Anteil der regenerativen Energien zu erhöhen.“
Die SUN-Gründungsmitglieder haben am Montag den beiden Kasseler Stadtwerke-Vorständen, Andreas Helbig und Dr. Thorsten Ebert, gratuliert. Martin Rühl, Geschäftsführer des Wolfhagener Versorgers: „Wir freuen uns über die positive Entscheidung. Jetzt können wir die Kooperation zu einem Erfolgsmodell für Nordhessen werden lassen.“ Nach der Zustimmung in Kassel steht noch der positive Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in Witzenhausen aus. Dr. Thorsten Ebert sieht der Entscheidung zuversichtlich entgegen: „Die SUN hilft, kommunale Strukturen in Nordhessen aufzubauen und zu stärken. Davon profitieren alle Mitglieder. Deshalb würde ich mich freuen, wenn auch die Stadtverordnetenversammlung in Witzenhausen dem Beitritt ihrer Stadtwerke zur SUN zustimmt.“
Grundgedanke der SUN ist die Kooperation. Jedes Mitglied unterstützt die Partner mit seinem Expertenwissen. Denn nicht jedes Stadtwerk muss jede Dienstleistung selbst erbringen können. Das fördert die Wettbewerbsfähigkeit der kommunalen Stadtwerke und stärkt eine unabhängige regionale und umweltgerechte Energieversorgung. Zum Wohle kommunaler Selbstbestimmung und einer starken Region teilen wir Aufgaben und bauen neue Kompetenzen gemeinsam auf“, sagt Markus Lecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Eschwege. Das unterstreicht auch Wolfgang Imberger, Vorstand der KBG Homberg: „Jedes Stadtwerk hat seine Stärken und hält spezielle Ressourcen vor. Es ist ökonomisch sinnvoller, diese Ressourcen zu teilen und nicht sechs Mal parallel aufzubauen.“
Energieversorgung ist arbeitsintensiv, gerade wenn sie sich zunehmend aus regenerativen Quellen speist. „Daher helfen regional verwurzelte Stadtwerke, qualifizierte Arbeitsplätze vor Ort zu erhalten und zu schaffen. Sie stützen die lokale Wertschöpfung und verhindern den Kapitalabfluss aus dem ländlichen Raum. Kurz: Kommunale Energieversorger schaffen Perspektiven für die Menschen in ihrer Heimat“, unterstreicht Thomas Meil, Stadtwerkechef aus Witzenhausen.
Die sechs SUN-Mitgleider verstehen das Bündnis nicht als geschlossenen Kreis. „Im Gegenteil, wir sind offen für neue Mitglieder. Nordhessische Städte und Gemeinden sind eingeladen, sich in die SUN einzubringen. Wir helfen auch, neue Stadtwerke zu gründen und Versorgungsstrukturen aufzubauen. Im Mittelpunkt steht dabei immer: Gleichberechtigung der Mitglieder und gemeinsamer Einsatz für unsere Ziele“, erläutert Wolfgang Grunewald, Betriebsleiter der Stadtwerke Bad Sooden-Allendorf, die Prinzipien der SUN.
Andreas Helbig, Vorstandsvorsitzender der Städtischen Werke aus Kassel, zu den Zielen der SUN: „Die Kooperation auf der technischen Ebene hilft uns vor allem beim weiteren Ausbau der regenerativen Energien. Wer die eigenen Energienetze kontrolliert, bestimmt auch die Struktur der Netze. Und die Erfahrung zeigt uns, dass gerade auf lokaler Ebene kommunale Versorger helfen, den Anteil der regenerativen Energien zu erhöhen.“
Die SUN-Gründungsmitglieder haben am Montag den beiden Kasseler Stadtwerke-Vorständen, Andreas Helbig und Dr. Thorsten Ebert, gratuliert. Martin Rühl, Geschäftsführer des Wolfhagener Versorgers: „Wir freuen uns über die positive Entscheidung. Jetzt können wir die Kooperation zu einem Erfolgsmodell für Nordhessen werden lassen.“ Nach der Zustimmung in Kassel steht noch der positive Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in Witzenhausen aus. Dr. Thorsten Ebert sieht der Entscheidung zuversichtlich entgegen: „Die SUN hilft, kommunale Strukturen in Nordhessen aufzubauen und zu stärken. Davon profitieren alle Mitglieder. Deshalb würde ich mich freuen, wenn auch die Stadtverordnetenversammlung in Witzenhausen dem Beitritt ihrer Stadtwerke zur SUN zustimmt.“
Grundgedanke der SUN ist die Kooperation. Jedes Mitglied unterstützt die Partner mit seinem Expertenwissen. Denn nicht jedes Stadtwerk muss jede Dienstleistung selbst erbringen können. Das fördert die Wettbewerbsfähigkeit der kommunalen Stadtwerke und stärkt eine unabhängige regionale und umweltgerechte Energieversorgung. Zum Wohle kommunaler Selbstbestimmung und einer starken Region teilen wir Aufgaben und bauen neue Kompetenzen gemeinsam auf“, sagt Markus Lecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Eschwege. Das unterstreicht auch Wolfgang Imberger, Vorstand der KBG Homberg: „Jedes Stadtwerk hat seine Stärken und hält spezielle Ressourcen vor. Es ist ökonomisch sinnvoller, diese Ressourcen zu teilen und nicht sechs Mal parallel aufzubauen.“
Energieversorgung ist arbeitsintensiv, gerade wenn sie sich zunehmend aus regenerativen Quellen speist. „Daher helfen regional verwurzelte Stadtwerke, qualifizierte Arbeitsplätze vor Ort zu erhalten und zu schaffen. Sie stützen die lokale Wertschöpfung und verhindern den Kapitalabfluss aus dem ländlichen Raum. Kurz: Kommunale Energieversorger schaffen Perspektiven für die Menschen in ihrer Heimat“, unterstreicht Thomas Meil, Stadtwerkechef aus Witzenhausen.
Die sechs SUN-Mitgleider verstehen das Bündnis nicht als geschlossenen Kreis. „Im Gegenteil, wir sind offen für neue Mitglieder. Nordhessische Städte und Gemeinden sind eingeladen, sich in die SUN einzubringen. Wir helfen auch, neue Stadtwerke zu gründen und Versorgungsstrukturen aufzubauen. Im Mittelpunkt steht dabei immer: Gleichberechtigung der Mitglieder und gemeinsamer Einsatz für unsere Ziele“, erläutert Wolfgang Grunewald, Betriebsleiter der Stadtwerke Bad Sooden-Allendorf, die Prinzipien der SUN.
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