18. Jazzfest Kassel - VINX & Pablo Held Trio
Beginn: 20:30 Uhr
1978 lud Taj Mahal Vinx ein, gemeinsam beim Montreux Jazz Festival aufzutreten. 1987 machte er erste Aufnahmen mit Ernie Watts. Herbie Hancock, Branford Marsalis, MotherŒs Finest u.a. Stars konnte Vinx 1990 für sein Debütalbum gewinnen. Mit Sting, dem Produzenten des Albums, begab er sich anschließend auf Welttournee. Mittlerweile ist Vinx Kultur-Attaché der Vereinigten Staaten und künstlerischer Leiter des Ghana Nu Jazz Festivals.
Zarte 23 Jahre jung ist Pablo Held. Doch sein Alter soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass er einen der rasantesten Aufstiege in der deutschen Jazz-Szene hingelegt hat. Schon 1999 gewann er das erste Mal (den ersten Preis) bei „Jugend jazzt“ in Nordrhein-Westphalen. Er spielte bereits mit der WDR-Bigband, Manfred Schoof, Paul Heller und Niels Klein. Sein Debut-Album „Forest of Oblivion“, das 2008 erschien, wurde von der Presse hoch gelobt.
Nur mit seiner Stimme kreiert Vinx von Beginn an eine einzigartige Atmosphäre. Als international renommierter Perkussionist kann er sich dabei auf einer Djembe hochvirtuos und akzentuiert begleiten. Mit einer Loop-Machine nimmt er sukzessive gesungene Basslinien, Grooves und Chöre auf, verwebt sie zu einem filigranen und treibenden Teppich und soliert darüber, als hätte er noch ein ganzes Orchester im Gepäck. Manche nennen seine Musik Jazz, andere World, andere Soul. Stevie Wonder sagt: “Vinx is the gift you give to someone that you really care about."
Als „einzigartiges Talent“ bezeichnet Pablo Held die Irish Times und das zu Recht. Denn seine Stücke zeichnen sich durch ein breites Spektrum von „zurückhaltend“ oder „introvertiert“ bis hin „zur vollen Wucht expressivsten Triodonners“ (Jazzfestival Münster 2009) aus. Unterstützt wird er dabei von einer der derzeitig bekanntesten Rhythm Sections der deutschen Szene, dem Kontrabassisten Robert Landfermann und dem Drummer Jonas Burgwinkel. Schon als sie im Februar 2010 das erste Mal im Schlachthof spielten, schafften sie es mit Leichtigkeit das Publikum von sich zu überzeugen. Das liegt sicher auch daran, dass Pablo Held sich stets seinen eigenen Stil beibehält, denn damit bewahrt er sich „eine eigene Ästhetik, die sich eindeutig vom populistischen, auf schnellen Effekt spielenden Geklimper einer namenlosen Konkurrentenschar abhebt“ (Zeitschrift Jazzthing).
Pablo Held – piano
Robert Landfermann - bass
Jonas Burgwinkel - drums
FkJ: 13,-€ VvK: 14,-€ Ak: 17,-€
Kulturzentrum Schlachthof
Mombachstraße 10-12
D-34127 Kassel
fon +49 (561) 98350-0
fax +49 (561) 98350-20
info@schlachthof-kassel.de
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