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Unsichtbare Bühnenwelten: Kunst-Projekt zur Oper "Faust"

Welche Wege legt ein Darsteller während einer Aufführung zurück? Wie lernen Menschen aus unterschiedlichen Nationen fremdsprachige Operntexte? Zwölf Studentinnen der Bildenden Kunst, Visuellen Kommunikation und Kunstpädagogik haben sich während der Probenzeit der Oper „Faust“ intensiv mit Charles Gounods Oper und ihrer Umsetzung auf der Kasseler Opernbühne befasst.
Dabei haben sie sich nicht nur mit bestimmten ästhetischen Elementen wie Bühne, Kostüme und Maske beschäftigt, sondern sich auch auf die Spuren der nicht sichtbaren Bühnenwelt begeben und von den Theatereindrücken zu eigenen Werken anregen lassen.

Die Ergebnisse der ungewöhnlichen Kooperation zwischen der Kunsthochschule Kassel und dem Staatstheater Kassel sind demnächst im Opernfoyer zu sehen: „Unsichtbare Bühnenwelten“ heißt die Ausstellung, die zur Wiederaufnahme der Oper „Faust“ am Donnerstag, 30. September, um 17.30 Uhr im Opernfoyer eröffnet wird.

Unter der Leitung der Lehrbeauftragten Mia Hochrein (Künstlerin) und der Isabelle Winter (Theatergrafikerin) unter Mitwirkung von Susanne Mihm-Lutz und Harald Knöfel von der Studienwerkstatt „Buch und Papier“ haben die Studierende höchst individuelle Arbeiten geschaffen. Dazu gehören grafisch gestaltete Bücher und Leporellos ebenso wie Papierobjekte, großformatige Tableaus und eine Videoinstallation.

Leitung: Mia Hochrein (Künstlerin) und Isabelle Winter (Theatergrafikerin) unter Mitwirkung von Susanne Mihm-Lutz und Harald Knöfel von der Studienwerkstatt „Buch und Papier“

Arbeiten von Carolin Meyer, Nuran Yilmaz-Knöfel, Beatrice Wickes, Meike Brinkmann, Hyekyung Chung, Selina Schwank, Tanja Mrotzkowski, Susann Betker, Carina Jotzeit, Maryna Miliushchanka, Janina Krawitz, Lena Lang

Ausstellungseröffnung Donnerstag, 30. September, 17.30 Uhr, Opernfoyer – zur Wiederaufnahme der Oper „Faust“

Die Ausstellung ist bis zum 31. Oktober eine Stunde vor Beginn jeder Vorstellung im Opernhaus geöffnet. Der Eintritt ist frei.

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